Am 20. September fand auf dem alten Spinnerei Gelände in Wangen eine groß angelegte Übung der Jugendgruppen aus dem Geschäftsführerbereich Biberach statt. Nach der Anreise lernten sich die Junghelfer der verschiedenen Ortsverbände kennen, da anschließend gemischte Gruppen für die Übung gebildet wurden.
Die THW Jugendgruppen aus Blaubeuren , Ehingen , Friedrichshafen , Pfullendorf , Riedlingen ,Salem, Überlingen ,Ulm , Wangen und Weingarten wurden bei der Bewältigung der Großschadenslage von den Johannitern und der Jugendfeuerwehr Wangen unterstützt. Insgesamt waren mehr als 120 Junghelferinnen und Junghelfer mit ihren Betreuern eingesetzt, um die teilweise kniffligen Aufgaben zu lösen.
Die Einheiten wurden durch die Fachgruppe Führung und Kommunikation des Ortsverbandes Wangen geführt und geleitet. So wurden -an der 3 Stunden andauernden- Übung Szenarien abgearbeitet, die bei einem echten Erdbeben auftreten können. Darunter waren ein Verkehrsunfall, mehrere einsturzgefährdete Gebäude in denen vermisste Personen vermutet wurden und ein brennendes Haus. 25 vermisste Dummys und Mimen wurden durch die Jungretter aus dem weitläufigen Gelände gerettet und von den Johannitern fachmännisch versorgt. Geschäftsführer Friedrich Walz stellte zufrieden fest, dass die Arbeit in den gemischten Gruppen super funktioniert habe und das Übungsziel erreicht sei. Alle waren sich einig, dass dies nicht die letzte Übung gewesen sei.
Quelle: Roman Collet
